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bite away im Test – Mit Hitze gegen Mückenstiche

bite away im Test – Mit Hitze gegen Mückenstiche

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Ihr habt Kinder? Kennt ihr Mückenstiche? Ich glaub, die Frage dürfte man als Rhetorisch abbuchen, oder? Natürlich könnt ihr den bite away auch als Erwachsene nutzten.
Die kleinen und fiesen Mücken haben es aber auch faustdick hinter den Ohren. Wenn sie einen dann mal gestochen haben, dann wird's unschön. Heute möchte ich euch ein kleines, aber nützliches Gadget vorstellen, dass euch bei solcher Abhilfe leisten möchte.

Mit Hitze gegen Mückenstiche

Doch kommen wir nochmals zurück zu den Mückenstichen. Denn diese schmerzen nicht nur bei unseren kleinsten, auch uns können diese unglaublich nerven. Zumindest haben wir, die Erwachsenen – zumindest in eignen Fällen – mehr durchhalte Wille und können besser damit um gehen und nicht kratzen. Das Schlimmste an einem Mückenstich ist ja, wenn man beginnt diesen aufzukratzen.

Vielfach beginnt bei uns, wie auch bei den Kindern, das Kratzen eher unbewusst. Sei es im Schlaf oder in der Schule/Kindergarten etc. während dem unser Gehirn mit einer anderen Tätigkeit beschäftigt ist, kommandiert uns unser Unterbewusstsein in Richtung des Stiches und lässt und genüsslich daran kratzen. Hierfür gibt es verschiedenen Techniken, von dem einfachsten, immer vorhandenen, Spucke darauf geben bis hin zu natürlichen oder chemischen Mitteln um den Juckreiz etwas zu bändigen.

Wie funktioniert der bite way

Hier möchte der bite away, ein Medizin-Gadget aus Deutschland Abhilfe schaffen. Innerhalb von drei oder sechs Sekunden sollte der Juckreiz, Schmerz und die Schwellung nachlassen und im Idealfall gleich ganz verschwinden. Beim Kauf des Gadgets ist sicherlich wichtig, darauf zu achten, dass ihr auch wirklich den «bite away» kauf und nicht einer der Nachahmer. Ich denke, es steht da nicht umsonst «das Original» drauf. Denn der bite away ist dermatologisch getestet und auch patentiert.

Einsetzten könnt ihr ihn übrigens nicht nur für Mückenstiche, er funktioniert auch bei Bienen-, Wespen-, Hornissen-Stichen. Auch könnt ihr damit Verbrennungen von Brennnesseln behandeln, genauso wie die von Quallen. Somit ein universell einsetzbares Gadget für den Medizinschrank.

Im Idealfall geht ihr gleich, nachdem ihr gestochen wurdet mit dem bite away auf die Stelle und wendet ihn an. Dies verhindert, dass der Juckreiz gar nicht erst eintritt und genauso wenig die sonnst bekannte Schwellung. Solltet ihr in der Nacht gestochen werden, können ihr das natürlich auch erst am Morgen danach anwenden. Damit bewirkt ihr, dass der Juckreiz endlich stoppt und die Schwellung abklingt.

Die Behandlung

Das tolle, der bite away funktioniert gänzlich ohne Chemie. Das Gadget erzeugt einfach eine punktuelle Hitze auf ca. 50° C. Dies je nachdem welchen der beiden Knöpfe ihr drückt für drei oder sechs Sekunden lang. Drei Sekunden wird bei Kinder oder empfindlichen Hauttypen gewählt und die sechs Sekunden für Erwachsene.

Für die Behandlung setzt ihr den Stift einfach auf den entsprechenden Strich und drücken den dazu passenden Knopf. Dann beginnt der bite away mit der Aufwärmphase. Nach wenigen Sekunden ist die Hitze konstant und die grüne LED leuchtet auf. Diese leuchtet so lange bis ein Piepton ertönt. Danach könnt ihr den Stift wegnehmen und euch dem nächsten Stich widmen.

Der Mückenstich
Der Mückenstich

Fast noch vergessen, neben den beiden Bedienknöpfen gibt es am hinteren Ende noch einen kleinen, weissen Bereich im grünen Abschluss. Darauf drücken und den grünen Deckel nach hinten wegschieben schon kommt ihr an die integrierte Batterie. Für den Betrieb sind zwei AA-Batterien nötig, diese werden aber mitgeliefert.

Fazit zum bite away

Ich habe den bite away per Zufall im Netz entdeckt. Für mich klar, den muss ich haben, den grösste Tochter und mich verschonen die kleinen Viecher leider überhaupt nicht. Wir können beide im Sommer aufwachen und sind dann manchmal übersät wieder der Mond und seine Krater von Mückenstichen.

Das Gadget
Das Gadget

Auf was ihr unbedingt achten solltet ist, dass ihr bei einem allfälligen Bienen-Stich den Stachel vor der Anwendung entfernt. Ansonsten ist die Anwendung unbedenklich, auch für Schwangere und Allergiker geeignet.

Kleine Anmerkung vor dem ersten Test eurerseits.
Die ca. 50 °C sind nicht ohne, schon während den ein bis zwei Sekunden Aufwärmzeit merkt ihr die Hitze. Ich für mich – eher empfindliche Haut – habe es nur mit dem drei Sekundenknöpfen ausprobiert. Meiner Tochter ist bei der ersten Anwendung extrem erschrocken und hat den Arm weggezogen.

Mit der Zeit und mehreren Versuchen, sowie dem «siehst du jetzt wie es nützt» und gutem Zureden klappt das nun auch sehr gut. Somit von meiner Seite eine Empfehlung für alle Eltern und auch welche ohne Kinder.

Weitere interessante Gadgets hier im Blog zum Nachlesen.

Martin @pokipsie Rechsteiner Ich bin Geschichtenerzähler in Form von verschiedenen Blogs-, Podcasts- und Video-Formaten. In meiner Freizeit bin ich Papa dreier Mädels, liebe LEGO, die Bahn und alles was mit Gadgets zu tun hat.

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